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Chips in der Mikrowelle selber machen

Mikrowellen gehören schon fast zur Standardausstattung moderner Küchen. Galten sie beim Aufwärmen von Speisen lange Zeit als gesundheitlich bedenklich, nutzen viele Hobbyköch*innen sie inzwischen zur Zubereitung ganzer Gerichte. Das hat gleich mehrere Vorteile: Die Garzeiten sind kurz, die Herstellung fettarm und damit deutlich kalorienreduziert und die Geruchsbelästigung bleibt aus. Perfekt auch für die Zubereitung leckerer Chips.
Besonderheiten
  • fettarm und kalorienreduziert
  • in wenigen Minuten fertig
  • keine Geruchsbelästigung
  • auch für Gemüsechips
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Die Zubereitung von Chips in der Mikrowelle ist denkbar einfach und dauert im Gegensatz zum aufwendigen Hantieren mit der Fritteuse nur wenige Minuten. Auch der unangenehme Fettgeruch in der Wohnung bleibt aus.
  • Chips aus der Mikrowelle sind deutlich kalorienärmer als die gekaufte Variante, denn du brauchst für die Zubereitung kein Fett hinzugeben.
  • Wie wäre es mit besonders gesunden Alternativen? Anstelle von Kartoffelchips kannst du auch köstliche Gemüsechips herstellen.

Chips aus der Mikrowelle – die kalorienarme Alternative

Chips

Grundsätzlich kannst du bei der Zubereitung von Chips aus der Mikrowelle komplett auf die Zugabe von Fett verzichten. Geschmacklich werden sie zwar etwas besser, wenn du sie vorher mit Fett bestreichst, doch zwingend nötig ist das für das Ergebnis nicht.

Um Kartoffelchips in der Mikrowelle selber zu machen brauchst du folgende Utensilien:

  • Kartoffeln
  • Sparschäler
  • Gemüsehobel
  • Backpapier
  • ein Küchenhandtuch
  • Salz, ggf. weiteres Gewürz
  • eine Schüssel

Zunächst wäschst, trocknest und schälst die Kartoffeln und schneidest sie anschließend mit dem Hobel in sehr feine Scheiben.

Verteile diese auf dem Küchenhandtuch und tupfe sie trocken.

Schneide das Backpapier auf die Größe des Mikrowellentellers zu, lege es darauf und verteile die Kartoffelscheiben so, dass sie sich nicht berühren.

Würze die Kartoffeln mit Salz und anderen Gewürzen nach Belieben.

Schalte die Mikrowelle für rund 5-10 Minuten auf höchster Stufe ein. Dann sollten die Scheiben herrlich kross sein. Du brauchst sie nur noch in die Schüssel geben.

Da viel Dampf entsteht, ist es hilfreich, den Garvorgang immer wieder zu unterbrechen, sodass der Dampf entweichen kann.

Süßkartoffel-Chips selber machen

Süßkartoffel-Chips stellst du genauso wie Kartoffel-Chips her. Eine Besonderheit ergibt sich hier allerdings beim Würzen. Neben Pfeffer, Paprika und Salz bietet sich als besonders raffinierte Geschmacksvariante auch das Würzen mit Pfeffer an. Möglicherweise ist die Garzeit hier auch kürzer, sodass du die Chips beim ersten Versuch nicht aus den Augen lassen solltest.

Leckere Möhrenchips

Gemüsechips sind voll im Trend. Sie sind deutlich kalorienärmer als Kartoffelchips, enthalten keine Kohlehydrate und überzeugen geschmacklich nicht weniger. Warum für den nächsten Kinoabend zu Hause nicht mal Karotten-Chips selber machen? Hier gehst du vor wie bei der Herstellung von Kartoffelchips – nur, dass die Möhren etwas kleiner sind und das sorgfältige Verteilen auf dem Backpapier vielleicht etwas länger dauert.

Weitere Chips-Varianten

Genauso wie die Zubereitung von Kartoffel-, Süßkartoffel- oder auch Möhren-Chips funktioniert auch die Herstellung anderer Chips-Varianten, die noch gesünder und kalorienärmer sind.

Im Prinzip geht es immer darum, Obst oder Gemüse in dünne Scheiben zu schneiden, gegebenenfalls mit etwas Fett einzureiben und zu würzen. Anschließend schaltest du die Mikrowelle an, bis das jeweilige Lebensmittel schön kross ist. Besonders lecker sind hier z. B.:

  • Wirsing-Chips aus der Mikrowelle
  • Apfel-Chips aus der Mikrowelle (Elstar eignet sich besonders gut=
  • Kürbis-Chips aus der Mikrowelle
  • Zucchini-Chips aus der Mikrowelle (werden beim Erkalten kross)
  • Rote-Bete-Chips aus der Mikrowelle
  • Brot-Chips aus der Mikrowelle (ideal zur Resteverwertung)
  • Bananen-Chips aus der Mikrowelle
  • Käse-Chips aus der Mikrowelle (z. B. mit Parmesan, aber auch Mozzarella, Gouda oder sogar Harzer eignen sich)

Alternativen

Hast du keine Mikrowelle zur Hand, gibt es natürlich auch andere Methoden, um Chips selber zu machen. Eine Variante ist der Backofen. Das dauert natürlich deutlich länger als in der Mikrowelle, funktioniert im Prinzip aber genauso.

Besonders fettig ist die Zubereitung in der Fritteuse. Diese wiederum kannst du genauso gut durch einen Topf mit viel Fett ersetzen.

Immer frisch: Chips richtig aufbewahren

Jede*r kennt das Phänomen, dass Chips aus einer einmal geöffneten Tüte schnell nicht mehr so knusprig lecker wie zu Beginn sind. Ähnlich verhält es sich mit Kartoffelchips, wenn sie zu lange an der Luft liegen. Hinauszögern kannst du diesen Prozess, indem du die Chips luftdicht in einem Gefrierbeutel oder verschließbaren Frühstücksbeuteln aufbewahrst.

Da hier keine Konservierungsstoffe zugesetzt sind, ist es dennoch sinnvoll, die Chips innerhalb kurzer Zeit zu verzehren.

Weiterführendes

Wie wäre es mit einem Chips-Maker für die Mikrowelle? taff stellt dieses Gadget vor:

Galileo stellt die gesündesten Alternativen zu Chips vor:

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